22
Mrz
2006

...

"Ich bin so ein Trottel!"

Genau mit diesen Worten wachte ich auf und musste lachen.
Den Kopf ein bisschen schuetteln musste ich natuerlich auch.

Nein, diesmal waren es nicht verschiedene "ich-moechte-nicht-aufstehen-Ausreden", es war der Traum, der mich zu einem "Ich bin so ein Trottel" brachte.

Charmed.
Eine gesamte Folge habe ich getraeumt. Mit Vorspann. Schon zum zweiten Mal seitdem ich in China bin! Eine andere Folge, selbstverstaendlich. In meinen Traeumen habe ich ganz viel Phantasie, bin nicht so realistisch und unromantisch wie man mich sonst kennt. Also traeume ich nicht zweimal die gleiche Folge, nein, denkt sowas nicht!

Ich erfinde also Charmed-Folgen, der Traum war aber auf Deutsch, auf Englisch haette ich ja selbst die Haelfte nicht verstanden, kann ja nicht was traeumen, was ich nicht verstehe, nein, also wirklich. Wo war ich? Ach ja, es war also eine fesselnde, aufregende, mitreissende Charmed-Folge, leider auf Deutsch, sonst wuerde ich dieses spannende Szenario sofort an die Verantwortlichen schicken, damit sie es verfilmen koennen.
Das muesste man sehen!
Oder noch besser: dabei sein! So wie ich.

Ich glaube, ich war Piper.
Ich konnte die Zeit anhalten und Sachen zum Explodieren bringen, habe ich aber nicht getan, bin sogar in meinen Traeumen zu harmonisch fuer sowas. lol
Aber das hat sich immer in meinem Traum geandert, manchmal musste Piper ganz ohne meine Hilfe irgendwas machen, ja. Ich bin dann aus ihr sozusagen rausgesprungen und dann war ich ich, wir waren dann also zwei Personen, wenn eine nicht genuegt, dann muessen es ja zwei sein, sonst wird der Feind nicht bekaempft!
Und Cole lebte und war mit Phoebe zusammen, ach war das schoen. So richtig romantisch!

Es ist nicht so, dass ich erst seitdem ich in China bin, so viel traeume, witzige Traeume hatte ich schon immer, aber Charmed?

So ein Trottel!

Ihr muesst wissen, ich schaue hier keine Serien, keine Filme, nichts, also traeume ich sie mir. Auch schoen, eigentlich!

Gut, dass wir das geklaert haben.

Ich bin inzwischen fast ganz gesund, fuehle mich zumindest so. Na, wenn man solche Traeume hat, kann man nur gesund sein, nicht? Nein, danke, die Antwort auf diese Frage moechte ich bitte nicht haben!


Einen wunderschoenen Mittwoch wuensche ich! :)

20
Mrz
2006

...

"So, Du wirst jetzt machen, was ich Dir sage!", befiehlt mir Diana ganz streng.
"Ja, mache ich. Sprich zu mir."
"Du nimmst jetzt eine Aspirin. Nein, Du nimmst 2 Aspirin und gehst ins Bett. Und hast Du Claudia gesagt, dass Du auch diesen Hustensirup brauchst?"
"Ja, habe ich."
"Gut. Du nimmst jetzt also 2 Aspirin und gehst ins Bett. Und Du musst schwitzen!"
"Wie soll ich denn schwitzen, es ist kalt. Es ist noch immer zu kalt, ich friere."
"Ja, das stimmt, aber nimm eine, nein zwei, wie gesagt, Aspirin und leg Dich ins Bett, vielleicht schwitzt Du dann."
"Okay, mache ich.", sage ich lachend.
"Und trink nicht dieses Wasser, wir kaufen uns normales Mineralwasser, irgendwas in diesem Wasser stimmt nicht. Da ist Gift drinnen."
"Ja, ganz viel Chlor. Und...hm....Brom bestimmt auch! Irgendwas schlappmachendes!"
"Ja, Du hast recht. Brom, das gibt man immer den Soldaten!"
"Ja. Also 2 Aspirin und kein Wasser, gut."
"Doch, Du musst Wasser trinken, viel, sonst wirst Du nicht schwitzen, aber nicht dieses aus unseren Wasserautomaten."
"Okay."
"Und den Hustensirup brauchst Du. Mir hat er sehr geholfen, letzte Woche konnte ich ja gar nicht reden, der ist gut. Honig und Menthol und weiter weiss ich nicht."
"Brom vielleicht?"
Wir lachen.

Jammern, jammern, jammern!
In China kann man super jammern, faellt mir gerade auf. ;)

"Hast Du den Unterricht verschoben?", fragt mich Diana weiter, waehrend wir uns um 9:30 Uhr im Treppenhaus unterhalten.
"Nein, habe ich nicht. Yuan Yuan ist krank. Aber ich habe meinen grossartigen Stundenplan doch umgestellt. Den freien Dienstag brauche ich doch nicht, lieber schlafe ich montags laenger."
"Sehr gut! Und Du sollst Dich nicht so sehr beim Unterricht auspowern. Deine ganze Energie geht beim Unterrichten und Ueben weg!"
"Ach. Kommt jetzt ein laengerer Vortrag? Ich setze mich mal auf die Treppe.", sehr charmant laechelnd erwidere ich.
"Nein, es ist zu kalt, Du bist ja erklaeltet, setz Dich da nicht hin, geh ins Bett. Und es gibt andere Dinge nicht nur Klavier!"
"Welche denn? Sag mal, was gibt es denn so in Weifang fuer andere Dinge?", lache ich, mache dann so ein bisschen fragendes Gesicht und hebe sogar die rechte Augenbraue dabei!
Diana lacht auch.
"Ach, geh ins Bett."
"Ja, mache ich."
"Am Nachmittag kommst Du dann?"
"Ja, ich denke schon. Ich werde ja jetzt schlafen und schwitzen und dann werd ich ganz fit sein!"
Der mich zum Lachen bringende Blick.
"Soll ich Dir in der Mittagspause was zum Essen bringen?"
"Nein, danke, kann nicht essen, ich schlafe lieber. Was meinst Du, ist im Essen auch Brom drinnen?"
"Geh schlafen!"
Wir lachen und verabschieden uns.


Guten Start in die Woche wuensche ich! :)

18
Mrz
2006

...

Diana bringt mich zum Lachen.
Ich muss wirklich immer sehr viel lachen, wenn wir miteinander Zeit verbringen. Ihre Mimik ist sehr witzig. Viel witziger als meine!
Sie guckt mich ganz ernst an, erzaehlt irgendwas, dann neigt sie den Kopf nach unten, guckt ein bisschen skeptisch ueber die Brille, dreht sich zur Seite, macht ein ernstes Gesicht - und ich muss dann lachen.

"Wieso lachst Du?"
"Das war sehr witzig! Entschuldige bitte, aber ich muss wirklich lachen. Und so wie Du guckst, das ist wirklich sehr witzig. Ich koennte natuerlich auch weinen!"
"Ja, da hast Du recht, weinen oder lachen, mehr Auswahl hat man hier nicht! Also lieber lachen!"


Sie klopfte heute an meine Tuer, so gegen 18:30...
"Ich glaube, mein Telefon funktioniert nicht, ich konnte Dich nicht anrufen, irgendeine chinesische Stimme sagt mir was,..... ich hab Dir was zum Essen mitgebracht."
"Oh, danke schoen."
"Wir gehen ja heute Abend fort zum Decs Geburtstag in die 'Kissbar'?"
"Ja, machen wir. Obwohl ich ueberhaupt keine Lust habe und viel lieber zu Hause bleiben wuerde."
"Ich habe es schon gemerkt, Du bist heute irgendwie ein bisschen komisch....und heute gabs keinen Unterricht, keine Claudia, keinen Stress, also? Was ist los?"
"Ach....keine Ahnung, ich bin muede."
"Sie machen uns bestimmt irgendwas ins Essen oder ins Wasser, das machen sie ja bestimmt auch bei ihren Leuten so, wie wuerde man sonst sie alle unter Kontrolle haben koennen?"

Ich musste lachen.

"Tina, lach nicht! Ich bin langsam verzweifelt. Heute waren 3 Maenner in meinem Zimmer. Ich komme nach Hause und sie sitzen auf meinem Bett und gucken Fernsehen. Vielleicht schlafen sie ja in meinem Bett, wenn ich nicht da bin? Womoeglich ziehen sie meine Unterhosen an, wer weiss?"

Ich musste natuerlich wieder lachen.
Diana auch.

"Was hast Du denn gemacht als Du sie sahst?"
"Was soll ich machen? Ich habe 'Ni hao' gesagt."
"Und sie?"
"Sie haben weiter fern geguckt. Und die eine Frau hat ueber den PC telefoniert."
"Hast Du sie rausgeschmissen?"
"Nein."
"Wieso nicht?"
"Ach....wie soll ich sie denn rausschmeissen?"
"Mit einer Handbewegung!"
"Ich kann sowas nicht!"
"Musst mich holen, ich kann sowas sehr gut!"

Wir lachen.

Wir waren in der "Kissbar", es war nett, aber irgendwie sehr traurig. Die anderen unterrichten ja alle Englisch, Diana und ich sind Musikerinnen und wir kamen uns ziemlich falsch gelandet vor.
In der "Kissbar", in China, ueberhaupt.
Wir sassen so da, ich trank Sprite (Sprite! Man muss sich das vorstellen! Sprite! Ich gehe fort und trinke Sprite, soweit ist es schon. Furchtbar!) beobachtete diese wirklich lieben Menschen und fragte mich, wieso sie in China sind. Manche sind wirklich sehr lange da. 3 Jahre. 5 Jahre. 7 Jahre.

"Don ist aber bestimmt 100 Jahre alt, oder?", fragte mich Diana.
Ich musste lachen.
"Nein. Er ist so alt wie Du, ungefaehr, aber er sieht jedesmal wirklich aelter aus."
"Aha."
Und da war er wieder: der Blick, der mich zum Lachen bringt.


Schoenen Samstag wuensche ich!

15
Mrz
2006

...

9 Hosen.
Ich habe neun Hosen hier.
Wieso habe ich so viele Hosen?
Ich hatte noch nie so viele Hosen, was soll das?

Okay, 3 sind "schoen", sind eher etwas fuer Konzerte oder wenn es mal waermer wird und ich mich fuer den Unterricht vornehm und elegant anziehen moechte. Ja, das werde ich machen. Genau!
Ich werde eine meiner schoenen Hosen anziehen, ein Sakko auch und Schuhe mit hohen Absaetzen, ja das mache ich, wenn es waermer wird. Und dann werde ich mich auf mein Fahrrad schwingen und so schick rumfahren. Die Chinesinnen machen es doch auch so!
Ach ja, mein Rucksack. Was solls, der ist doch auch sehr schick!
Ihr glaubt es nicht? Ich werde das wirklich machen und klarerweise darueber berichten, wie ich elegant, fesch und stillvoll durch die Gegend flitze!

Hm.
Hier ist aber alles sehr schmutzig, das heisst, ich werde die Hosen auch waschen muessen. Und buegeln. Buegeln? Sehr witzig.
In Wien brachte ich die Hosen immer zu dem Schneider am Heiligenstaedter Platz, nur zum Buegeln. Er lachte sehr und buegelte sie. Wer soll hier meine Hosen buegeln? Muss ich etwa lernen Hosen zu buegeln? Ist es schon soweit? Ich werde dagegen kaempfen, solange ich noch kann!

Okay, das waeren also die drei Hosen gewesen. Aber wieso habe ich noch 6?
Eine schwarze, naja, nicht mehr so schwarze Jeans, eine ausgewaschene Blaue und eine dunkelblaue neue Jeans, eine Jogginghose und zwei neue braune Cordhosen. "Made in China" in Wien bei H&M gekauft, die eine braune. Na toll. Dafuer faehrt man nach Wien, ja, um billige, in China gemachte Hosen zu kaufen. Wunderbar.
Ich koennte mich jetzt natuerlich aufregen, ueber Kapitalismus, ueber Ausbeutung, ueber vieles, aber das mache ich jetzt nicht, ich bleibe beim Thema!
Ich habe also 6 Hosen, die man jeden Tag tragen koennte. Und das mache ich, ich komme jeden Tag in anderen Hosen zum Unterricht. Naja, nicht wirklich, aber ungefaehr stimmt es schon. In Jogginghosen unterrichte ich nicht, sie sind ja zum Joggen. Wenn es waermer wird, natuerlich.

Es ist sehr interessant, es wird hier wirklich bemerkt!
"Sehr schoene Hose! Very beautiful!"
"Danke schoen!"

Heute stand ich auf und ueberlegte mir, welche Hose ich so heute anziehen soll. Am Vormittag unterrichtete ich nicht, aber der Friseurbesuch war angesagt! Nein, meine Haare sind noch kurz genug, erst in ca 4 Wochen muessten sie wieder geschnitten werden, Diana wollte ihre Haare schneiden lassen.
Dunkelblaue neue Jeans wird es heute sein. Eigentlich ist sie zu lang, man muesste sie mit ein bisschen hoeheren Absaetzen tragen und nicht mit Sneakers, aber das war mir so ziemlich egal.

Diana, Gina und ich trafen uns um 9:30 und gingen zu dem Friseursalon, in dem ich schon einmal war.

"Wieso nimmst Du Dein Fahrrad mit?", wunderte sich Diana.
"Ihr faehrt mit dem Bus zwei Stationen, ich fahre mit dem Fahrrad, und ich werde doch dort nicht eine Stunde sitzen, ich fahr dann mal rum und gehe einkaufen, es gibt in der Naehe ein Geschaeft, wo es Maroni gibt, ich bringe sie Dir dann mit."
"Du wirst mich alleine lassen?"
"Ja! Oder brauchst Du mich? Ich koennte Dir natuerlich auch die Hand halten waehrend Deine Haare geschnitten werden, wenn Du moechtest!"
Wir lachen.
Diana und Gina sind eine Station zu weit gefahren, so musste ich telefonisch Hinweise geben, wo es genau ist.
"Geht einfach zurueck!"
Es klappte wunderbar!
Wir gingen rein, Bergruessung, Wiedersehensfreude usw.
Sie erinnern sich ja alle an mich, ich fahre da auch oft vorbei und wir winken uns zu und so.

"So geschnitten wie bei Tina, aber nicht so kurz, ein bisschen laenger soll es schon sein und ich habe ja Locken, das zieht sich dann alles zusammen, wenn die Haare trocken sind."

Ja, der Friseur hat alles verstanden. Er ist wirklich gut, ich freue mich schon darauf, in 4 Wochen zu ihm hinzugehen.

Toller Haarschnitt, Diana sieht jetzt noch juenger aus, es passt wirklich gut zu ihr! Hinten haette es noch ein bisschen kuerzer sein koennen, aber er hat sich diesmal nicht getraut noch kuerzer zu schneiden. ;)

"Und das daneben ist das kleine Geschaeft, wo Du immer einkaufen gehst?"
"Japp!"
"Das ist ja gar nicht weit weg, naeher als Jia La Jia."
"Sage ich ja!"
"Ja, stimmt."

Wir lachen und gehen Maroni essend nach Hause.


Einen wunderschoenen Mittwoch wuensche ich euch!

14
Mrz
2006

...

Skype!

Mein PC ist wieder da! Ich hatte mich schon ein bisschen an die brummenden, krachenden und zischenden Geraeusche des alten Computers gewohent, so dass ich staendig Angst habe, dass der Neue gar nicht funktioniert. Er ist naemlich sehr leise.

Aber ich werde mich bestimmt sehr schnell daran gewoehnen.
In 5 Minuten oder so!

Es steht also nichts mehr im Wege: Relaxte Gespraeche mit sehr relaxten Menschen (ich spuere es bis hier hin! ;) koennen ab sofort gefuehrt werden!


Ich hatte ein wenig Angst, dass der Montag doch zu anstrengend wird. 11 Stunden Unterricht sind viel, da ich aber am Wochenende viel Kraft und Ruhe getankt hatte, schaffte ich es gestern wirklich problemlos. Ich musste zwar sehr viel Kaffee trinken, den Kaffee hab ich uebrigens an der Uni vergessen und trinke den ganzen Vormittag aus Europa mitgebrachten Tee (diesmal nicht den "Einfach schoen -Tee" sondern "Jungbrunnen - Tee", man muss ja vorsorgen und sicher ist sicher!), also viel Kaffee getrunken und sehr viel Spass am Unterricht gehabt.

In diesem Semester habe ich keine Klavier-Nebenfach Studentinnen, also keine Saengerinnen, sondern nur die sieben Hauptfachstudentinnen. Ich hoffe das bleibt so, hier weiss man es nie genau, die Saengerinnen waren zwar im Klavierunterricht sehr gut, aber mir ist es lieber, wenn ich mich auf meine Hauptfachstudentinnen konzentrieren kann.
Und montags sehe ich sie alle. Manche haben eine normale Stunde (50 Minuten), manche eine Doppelstunde.

In diesem Semester erwarte ich mehr von meinen Maedels, der Unterricht ist auch ein wenig anders. Im Wintersemester genuegte es teilweise, dass sie "alles richtig machen", in diesem muessen sie mehr musizieren. Und die "Grobarbeit" muessen sie allein machen, das koennen sie ja, wenn sie sich ein bisschen anstrengen. ;)
Auch mehr Kentnisse aus der Musiktheorie, Harmonielehre und Musikgeschichte erwarte ich, und bisher sind die Stundentinnen sehr fleissig.

So passiert es jetzt, weil ich eben nicht mehr "ein bisschen schlampiges Pedal" oder zu "statisches Spielen" dulde, dass wir an 2-3 Takten eine Stunde arbeiten. Und manche hoeren sich wirklich sehr zu! Jun Ling und Du Jun hoeren nicht genau, wann sie es "richtig" gespielt haben, das kommt aber noch, hoffe ich, Yia Jia hingegen hoert sich so gut zu, das ist wunderschoen!
Yia Ja ist im dritten Studienjahr und ist seit unseren Konzerten im Dezember ein voellig anderer Mensch geworden. Sie durfte beim Fernsehekonzert auch mitmachen, sie spielte da Geige, wurde wunderschoen gestylt und es gab ihr ein ungeahntes Selbtsbewustsein und dieses "ich fuehle mich wohl auf der Buehne und moechte musizieren."

"Yia Jia, Du bist dann montags um 19 Uhr, es kann sein, dass ich dann muede bin, also musst Du immer sehr gut spielen, weisst Du?"
"Ja, mache ich!", sagte sie laechelnd und sich freuend.

Beim Unterricht mit ihr brauche ich Claudia so gut wie gar nicht, denn Yia Jia versteht ein bisschen Deutsch, reagiert sehr gut darauf, wenn ich es ihr vorzeige und hoert sich sehr gut zu. Wir lachen auch sehr viel, es war eine wirklich schoene Doppelstunde zum Abschluss des Tages.

Claudia ist in diesem Semester auch viel angenehmer, sie ist neugierig, ist beim Unterricht voll dabei, vor Allem wenn es um irgendwas neues geht, hoert sehr aufmerksam zu, ansonsten sitzt sie da und lernt irgendwas, wenn ich sie nicht gerade brauche. Aber sie guckt nicht mehr so muerrisch und negative Energie verbreitend (obwohl mich Diana auch erneut fragte: "Wie haeltst Du das aus? Die Frau hasst uns, das sieht man ihr an, ihre Blicke sind wie Messerstiche! lol). Ich mag aber Claudia, sie macht ihren Job gut, privat haben wir nichts miteinander zu tun und wenn ich sie brauche, ist sie immer da. Und sie muss sich manchmal wirklich nicht sehr nette Sachen ueber das Ganze hier von mir anhoeren. Es tangiert sie zwar nicht, aber sie muss es sich troztdem anhoeren. ;)
Also nix gegen Claudia!

Und jetzt waere Zeit fuer einen Kaffee, ich flitze gleich mit meinem Fahrrad (weniger Wind, mehr Luft in den Raedern) zur Uni und wuensche euch einen wunderschoenen Dienstag!

12
Mrz
2006

...

Batterien aufgeladen. Regeneriert. Erholt.

Ein ruhiges, faules Wochenende genossen.

Ich werde bestimmt noch 2-3 Wochen brauchen, bis ich meinen Rhythmus hier richtig eingeschaetzt habe, und genau weiss, wann ich Pausen brauche. Diese Woche kam der Samstag genau richtig!
Ich wachte um 10 Uhr auf, tat nichts, dachte nichts, plante nichts, schrieb nichts.

Manche Leute gehen spazieren, tun irgendwas, ich brauche aber absolute Ruhe und absolutes Nichtstun und das kann ich ganz gut.
Es stoerte mich ueberhaupt nicht, dass meine Wohnung aufgeraeumt und meine Waesche gewaschen gehoeren, uberhaupt nicht.
"Ich mache das morgen."

Waere ich in Wien haette ich mir vielleicht Schifahren angeschaut, oder die Wok WM, oder Tim Taylor, oder "King of Queens" oder "Charmed" (ja, auch!), da kann ich auch super ausschalten und mich erholen. Wirklich!
Hier habe ich aber diese Ruhe genossen, auch der Klassiksender war aus.
Einen halben Tag tat ich wirklich gar nichts, ausser ein bisschen im Internet fast abwesend rumlesen, und ich hatte auch sehr gutes Gewissen dabei. Das tut gut!
So gegen 16 Uhr ging ich zur Uni, uebte, auch eher "energiesparend", ich uebte eigentlich gar nicht wirklich, ich spielte, ging dann nach Hause, um 19 Uhr war ich mit Diana zum Abendessen verabredet, bei ihr. Sie wohnt ja im gleichen Stock wie ich also ist der Weg nicht so lang. ;)
Es war ein sehr schoener Abend. Ich habe gerade geschaut, wie ich meinen ersten Eindruck von Diana hier festgehalten habe.
Und da mich der erste Eindruck noch nie getaeuscht hat, stimmt es auch diesmal: sehr sympathisch, positive Ruhe ausstrahlend. Auch sehr relaxt.....zum Unterschied von manchen anderen Saengerinnen! (das musste sein, meine Lieben! Steinigt mich! ;)
Sie wohnt uebrigens noch immer in dieser "Quasi-Wohnung", also in so einer wie ich, aber ihre Wohnung wird ab und zu auch von Miss Li und noch ein paar Chinesen benutzt. Sei es, weil sie Fernsehenschauen, Waeschewaschen, Kuehlschrank oder den PC benutzen wollen. So ein improvisiertes Ferienlager. Sie gehen zwar nur rein, wenn sie nicht da ist, naja, den Kuehlschrank benutzen sie auch wenn sie da ist, sie klopfen dann halt an, aber trotzdem ist es eine Katastrophe, die nicht auf Dauer auszuhalten ist, die aber Diana zwar mit Enttaeuschung aber auch mit ganz viel Leichtigkeit und Humor hinnimmt. Es wird ja bald waermer und sie zieht dann in ihre Wohnung zurueck.

Also, es war ein sehr entspannter, wohlklingender Abend, der uns beiden gut tat und mich in meiner "Faulheit" nicht im Geringsten gestoert hat.


Am Sonntag schien die Sonne, es war viel waermer, weniger windig, meine Faulheit verblasste im Laufe des Tages, ich raeumte auf, ging einkaufen, uebte und freue mich jetzt auf den morgigen Arbeitstag, der um 8 anfaengt und um 21 Uhr endet! Da bin ich mal gespannt. ;)

Einen guten Start in die Woche wuensche ich!

T.

10
Mrz
2006

...

Gestern, 16 Uhr, letzte Doppelstunde, Fei Fei.
"Und, hast Du gut geuebt?"
"Nein."
"Wieso nicht?"
"Studentinnen im ersten Studienjahr haben sehr viel Unterricht.", sagt Claudia.
"Was heisst sehr viel?"
"Den ganzen Tag!"
"Was heisst den ganzen Tag?"
"Dreimal in der Woche von 8-12 und von 14-18. Dienstag und Freitag nur Vormittag."
"Also am Montag, Mittwoch und Donnerstag haben sie 8 Stunden Unterricht und koennen gar nicht ueben?"
"Ja."
"Die Universitaet ist von 7 bis 21 Uhr offen, also bleiben von 7-8, von 12-14 und von 18-21 Uhr noch 6 Stunden, da muss man Zeit finden, um mindestens, mindestens, mindestens eine Stunde zu ueben!"
Claudia und Fei Fei lachen.
"Wieso lacht ihr? Das ist nicht witzig."
"Tina, um 7 fruehstuecken wir, von 12-14 ist Mittagessen und um 18 Uhr ist Abendessen, es ist unmoeglich, dann zu ueben. Essen ist sehr wichtig."
"Man kann doch nicht 6 Stunden am Tag essen!"
Die beiden lachen.
"Es ist nicht witzig, hoert auf zu lachen. Man kann nicht Klavier studieren und nicht ueben. Das geht nicht. Man muss nicht 6 Stunden am Tag essen! An den Tagen, wo sie viel Unterricht haben, muessen sie eine Stunde ueben, mindestens eine, das ist eh nix."
"Ja, sie werden sich Zeit nehmen. Ja."
"Ja, das muessen sie, denn sonst geht es nicht. Ich arbeite mit jedem dieser Maedchen 4 Stunden in der Woche, 4 Stunden! Ich investiere meine Zeit und meine Energie, wenn sie nicht ueben, dann brauche ich eh nichts zu machen, dann kann ich hier sitzen und nichts machen. Oder mich wie eine kaputte Schallplatte wiederholen."
"Eine Schall...?"
"Ach vergiss es."
"Okay."
"Wieso haben sie ueberhaupt jetzt auf einmal mehr Unterricht?"
"Studienplan ist so."
"Was lernen sie bei dem ganzen Unterricht?"
"Musiktheorie, Musikgeschichte, Tanzunterricht, Sportunterricht, Deutschunterricht und so, sehr vieles."
"Das brauchst mir nicht zu erzaehlen, von der Musiktheorie haben sie keine Ahnung, ich muss ja eh fast in einer Baby-Sprache unterrichten, weil hier kein Mensch nichteinmal weiss, was ein Dominantseptakkord ist, von der Musikgeschichte haben sie noch weniger Ahnung, Deutsch koennen sie ja auch nicht, eigentlich brauchen sie gar keinen Unterricht, ja."

"Unterricht ist sehr wichtig. Gute Lehrer, gute Buecher, aber Studentinnen nicht immer sehr fleissig."

"Ja." Kurze Denkpause. Ich lasse das Thema.
"Eine Stunde, ja, eine Stunde mindestens an den anstrengeden Tagen ueben, ja?"
"Ja."

Die beiden wirken erleichtert, lachen ein bisschen, Fei Fei guckt mich sehr aengstlich an, ich nehme einen Schluck Tee.
In solchen Situationen erhoehe ich zwar meine Stimme nicht, aber ich bin sehr ernst, gestikuliere auch ein wenig anders, aber jetzt muss ich ja das ganze ein bisschen auflockern, Fei Fei wuerde im Moment nur schlecht spielen, zumal sie ja eh nicht geubt hat. lol

"Gut.", ich laechle ein bisschen.
"Ihr habt also auch Tanzunterricht?"
"Ja, 2 Stunden in der Woche."
"Was lernt ihr dort so?"
"Tanzen."
"Was tanzt ihr? Walzer?"
Die beiden lachen.
"Nein."
"Sondern? Salsa? Rumba?"
Ich muss auch schon lachen.
"Nein!"
"Komm, zeig mal, was ihr tanzt, ich moechte das auch lernen!"
Sie steht auf, lacht, geht einen Schritt mit dem rechten Fuss nach hinten, marschiert mit dem linken am Platz und macht dann einen kleinen Austritt mit dem rechten Fuss nach vorn und sagt:
Ta-Ta-Taa. Bei Taa bleibt sie ein bisschen laenger stehen.
Ich mache es nach.
"Und jetzt?"
"Gibts nicht."
"Das war es?"
"Ja, jetzt wiederholen."
"Mit dem anderen Fuss?"
"Nein! Immer mit dem gleichen, natuerlich!"
Fei Fei uebt das kurz mit mir.
"Wie nennt man diesen Tanz?"
Die beiden sind schon richtig gut gelaunt, lachen ueber meine Unwissenheit:
"Er hat keinen Namen. Das ist gut fuer den Koerper, Bewegung."
"Bewegung ist gut, aber das ist ja eine einseitige Bewegung, da kriegt ihr Muskeln nur auf dem rechten Fuss! Das macht ihr dann 2 Stunden lang?"
"Ja, und Tanzlehrer ist immer sehr streng, wenn wir es nicht richtig machen und schimpft mit uns."
lol
"Tanzt ihr so, wenn ihr eine Party macht?"
"Neeeeeeein. Dann tanzen wir so", sie zeigt es mir.
Und das war so suess, dass ich auch das nachgemacht habe.
Furchtbar. ;)

"So, genug getanzt, hast Du gar nicht geubt oder doch ein bisschen geuebt?"
"Ein bisschen, aber nicht genug."
"Okay, dann lass mal hoeren!"
"Ja!"

9
Mrz
2006

...

"Reiss Dich zusammen!"

Den Satz kann man doch ab und zu von mir hoeren, das duerfte nicht unbekannt sein. In letzter Zeit musste ich es sogar oefter sagen, so widme ich meine Gedanken heute Abend diesen Worten. Zumindest ein paar Gedanken, wahrscheinlich schweife ich nach ein Paar Saetzen ab. Oder ich schlafe ein, das waere auch moeglich!

Aber, wer weiss!

"Reiss Dich zusammen!"

Den befehlenden Ton hab ich auch drauf, ja, ich denke schon, bin sogar ueberzeugt davon! ;)

Nun, es ist nicht so, dass ich nur zu anderen Menschen sowas sage und rumkommandierend herum laufe (naja, obwohl, lol), das wollen wir jetzt aber nicht vertiefen. Also, ich finde diesen Satz sehr gut und muss ihn bei mir auch fast taeglich anwenden. Wo Disziplin noetig ist, muss man sich auch oft zusammen reissen, sich gar ueberwinden. Sei es Klavier, ueberhaupt Musik, Sport, Beruf, vieles Andere, Aufstehen....ach!

Aufstehen.
In diesem Semester unterrichte ich zum Glueck nur zweimal in der Woche um 7:50.
7:50. 7 klingt schon so deprimierend, dass ich meinen Unterricht um 8 Uhr beginne. Aber 8 ist eigentlich auch nicht viel besser. Das ist zu frueh und ich bin ein Nachtmensch. Und gerade an den Tagen an denen ich so frueh - und das IST "so frueh" da braucht sich niemand zu beschweren und irgendwas gegen diesen Ausdruck zu haben - unterrichten muss, wache ich nicht um 5 Uhr auf. Nein, das sind die Naechte, die eher laenger sind, die ich lieber wach verbringe, mich fit fuehle, nicht einschlafen kann oder moechte und sowas.
Der Wecker klingelt dann um 6:40. Gnadenlos wird er verstellt auf 6:50. Dann auf 7:00. Dann auf 7:10.
Nicht immer, aber immer wieder! ;)

Und in diesen zehnminuetigen "Ich-muss-aufstehen-will-aber-noch-schlafen-Phasen" erfinde ich alle moeglichen Ausreden, warum ich doch nicht aufstehen muss. Das ist jedesmal sehr spannend, manchmal witzig, manchmal auch nicht, aber einfallsreich sind sie doch, ja!
"Ich habe jetzt 10 Minuten, dann klingelt der Wecker, ich koennte ganz schnell traeumen, dass ich aufgestanden bin, schon unterrichtet habe, sie werden es gar nicht merken, wenn ich nicht komme, sie ueben dann, sicher, sie muessen ueben, je laenger sie ueben, desto besser. Mein Handy koennte ich auch ausschalten, ich traeume gleich wie das geht...chinesische Handys sind anders, aber ich weiss doch, wie das geht....."
Der Wecker klingelt.
"Mist. Aber ich hab ja noch Zeit. Und ich mag heute wirklich nicht, ach neee. Wieso immer so frueh? Wieso so frueh? Wie kann man so frueh unterrichten? Was ist das fuer ein Stundenplan? Ich koennte sie auf morgen verschieben.....ja....morgen. Morgen, aber dann wieder um 7:50?"
Zum Glueck klingelt der Wecker wieder, denn dieser Gedanke war furchtbar!
"Okay. In diesen 10 Minuten werde ich wach werden. Ich liege einfach entspannt und werde wach, das wird klappen. Und wenn ich Glueck habe, hoere ich den Wecker nicht. Ja, das ist eine gute Idee. Ich habe noch 4 Minuten, ich schlafe jetzt ein, entweder verschlafe ich alles oder ich wache ganz fit in 4 Minuten auf!"

Und so weiter. Und so schlimmer! Ich bin ja mindestens noch ein paar Monate in China, bestimmt werde ich noch darueber berichten, was fuer tolle Gedanken ich in solchen Aufstehen-Muessen-Phasen habe, oder vielleicht verschlafe ich alles, mal sehen! ;)

Nun, irgendwann einmal kommt der Zeitpunkt, wo ich mir sage:

"Reiss Dich zusammen und stehe auf, Du musst unterrichten!"

Ihr werdet es nicht glauben, aber ich muss dann wirklich lachen. Ich reisse mich zusammen und stehe lachend auf.
Mag sein, dass manche Menschen keine Probleme mit Aufstehen haben, aber ich schon, wenn ich lieber schlafen wuerde. Und dann ist sogar die "Halbschlaf-Phase" uebersprungen, ich bin dann halt wach. Zwar muede, aber wach.

Und so war es auch heute.

8:10, ich bin zu spaet, aber in China ist es nicht so schlimm, ich werde halt laenger unterrichten. "Spiel Dich ruhig weiter ein.", sage ich zu Jun Ling, waehrend ich mir einen Tee mache und meine Sachen auspacke.
Normalerweise gehe ich immer raus und lasse sie, also meine Studentinnen, sich einspielen, aber Jun Ling ist diejenige, die sich bis zu dem Moment einspielt bis ich mich hinsetze, sie anschaue, nicke und "Bitte" sage. Also dieses "Bitte, fang an - Nicken." Na dann.
Nur, ich hoere sie ja wie sie sich einspielt. Sie spielt F-Dur-Tonleiter, bei der Gegenrichtung, abwaerts, in der rechten Hand will sie ein Es statt ein E spielen. Sie nickt unzufrieden mit dem Kopf, sagt ein:
"Tzz."
Und dann macht sie das gleiche nochmal.
Insgesamt 5 mal. Immer an gleicher Stelle, immer unterbrochen, weil nicht weiter wissend und immer noch einmal versucht.

Ich sage nichts, ich lasse sie sich ja einspielen.
Ich setze mich hin, sie laechelt mich an, ich laechle sie an.
Ich gebe aber kein "Bitte-fang-an-Zeichen".
Sie lacht, Claudia lacht, ich lache auch.
"Claudia, frag sie bitte mal, ob sie weiss, wo sie den Fehler gemacht hat?"
"Fehler? Ich verstehe nicht genau."
"Sie hat ja jetzt F-Dur gespielt, sie hat 5- mal den gleichen Fehler gemacht, konnte nicht weiter spielen und hat es wieder versucht, frag sie bitte, ob sie weiss, wo sie den Fehler gemacht hat. Und ob sie weiss, woran es lag?"
Claudia lacht und uebersetzt es.
Jun Lin guckt voellig suess-entsetzt, das kann sie hervorragend, sie lacht, und moechte es noch einmal spielen, in der Hoffnung, dass der gleiche Fehler passiert und sie dann "die richtige Antwort" geben kann.
Ich schreite ein:
"Nana....denk bitte nach. Du hast fuenfmal an gleicher Stelle einen Fehler gemacht. Du musst doch wissen wo das war?"
Claudia und Jun Ling lachen, wundern sich ueber meine Frage. Claudia weiss aber schon worauf ich hinaus will, also erklaert sie es weiter, ohne dass ich was weiter sage.
Jun Ling sagt nichts und lacht.
"Du musst doch wissen wo der Fehler lag."
"Ich weiss es nicht. Fingersatz?"
"Neee, Du warst schon mit dem richtigen Finger dran. Aber okay."
Bei den laengeren Saetzen spreche ich immer Claudia an und schaue, dass sie mich versteht, beim Unterricht rede ich normalerweise die Studentinnen direkt an, oder ich zeige, singe, spiele vor, Claudia uebersetzt dann schnell dazwischen, wenn noetig (und es klappt wunderbar!) aber wenn ich so auf meinem Stuhl sitze, dann sage ich es oft zuerst an Claudia.
"Sie weiss also nicht, was sie falsch macht, wie glaubt sie dass es beser werden koennte?"
Die beiden reden.
"Oft wiederholen, dann ist vielleicht der Fehler nicht mehr da."
Ich musste wirklich lachen!
Die beiden auch.
"Aber welcher Fehler? Es geht doch nicht, dass man uebt und nicht einmal weiss, welchen Fehler man begeht, wie soll man ihn korrigieren?", frage ich auf eine sinnvolle Antwort hoffend.
"Immer wiederholen."
"Fehler wiederholen? Fehler ueben?"
"Nein."
"Was habe ich denn immer und immer wieder beim Unterricht im letzten Semester wiederholt?"
Da antwortet sogar Jun Ling, laechelnd und schuechtern:
"Mitdenken."

Ich lache und denke mir:

Oh ja, ich werde viel Spass und sehr viel Arbeit in diesem Semester haben!



Gute Nacht!



ps: Und das waren die ersten 10 Minuten des heutigen Unterrichts, ich habe heute 8 Stunden unterrichtet. Da koennte ich noch stundenlang erzaehlen. lol


An den Unterrichtsberichten wirds aber sicher nicht fehlen. ;)
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