...
Mein Stundenplan ist grossartig!
Ich habe ihn ein wenig umgestellt und habe jetzt:
Dienstag voellig frei, Mittwochvormittag frei (unterrichte erst ab 14 Uhr) und am Freitag unterrichte ich nur von 10 bis 12 Uhr. Das heisst, dass Montag, Mittwochnachmittag und Donnerstag ziemlich anstrengend sind, aber das macht nix, ich habe so viel unterrichtsfreie Zeit!
Hach, ich freue mich so sehr. Ich werde in diesem Semester so viel ueben koennen, das ist wunderschoen...
Am Wochenende habe ich ziemlich viel Zeit am Klavier verbracht, mir ueberlegt, was fuer ein Programm ich in diesem Semester hier spiele und auch ein wenig langfristiger gedacht, also welchem Repertoire ich mich die naechsten 2 Jahre widmen moechte. Ich bin mir noch nicht ganz sicher...vielleicht konkretisiert sich einiges, waehrend ich es aufschreibe. Es wird also ein Klavier-Blogbeitrag, ohne irgendwelche chinesischen Geschichten, so als Vorwarnung. ;)
Die letzten Jahre habe ich vor allem Bach, Beethoven, Chopin und Skrjabin gespielt.
Auf Bach moechte ich nicht verzichten, Bach muss sein, Bach brauche ich. Chromatische Phantasie und Fuge wird es.
Beethoven. Beethoven lasse ich ruhen. Bis auf op.111 habe ich alle seine Sonaten gespielt, die ich bisher spielen wollte und momentan reizt es mich nicht, mich mit einer erneut intensiv zu beschaeftigen. Und ausserdem habe ich immer Beethoven gespielt, weiss nicht, bestimmt die letzten 20 Jahre gab es kein Jahr ohne Beethovensonaten, also kommt jetzt eine Beethoven-Pause.
Aber eine klassische Sonate sollte eigentlich schon sein. Haydn? Hmm...ne, danke. Mozart? Waere zum Mozartjahr passend, aber ein Mozartspieler war ich noch nie wirklich, hm. a-Moll Sonate? C-Dur Sonate? c-Moll Phantasie und Sonate? Hm, hm.
Das weiss ich noch nicht, mal schauen.
Chopin. cis-Moll Scherzo, g-Moll und F-Dur Ballade sowie b-Moll Sonate werden jetzt mal beiseite gelegt. Das werde ich jetzt ein paar Jahre nicht spielen. Es faellt mir schwer, mich vom cis-Moll Scherzo zu trennen, weil er mir wirklich nie langweilig wurde und ich dieses Stueck unglaublich spannend und inspirierend finde, aber ich habe es so oft gespielt und ich entdecke momentan kaum neues darin. Ich glaube, ich spiele es inzwischen immer gleich. Es braucht Zeit, das Scherzo muss in meinem Hinterkopf weiterreifen, ich entdecke es bestimmt irgendwann einmal wieder, es ist ja schliesslich mein Paradestueck. Dafuer werden aber die Chinesen in den Genuss vom h-Moll Scherzo kommen! ;)
Ich habe es seit Jahren nicht gespielt und gestern habe ich mir die Noten angeschaut und es geuebt, es ist wunderschoene Musik. Ich muss es aber vor Jahren furchtbar gespielt haben, ich denke, damals habe ich es nur als ein "technisches Scherzo mit langsamen Mittelteil gesehen" und ganz viele melodischen Linien uebersehen.
Also auf das h-Moll Scherzo freue ich mich sehr!
Die drei posth. Nocturne wuerde ich auch gern machen.
Aber das Hauptstueck aus der Romantik wird die g-Moll Sonate von Schumann. Das ist so erfuellend, diese Sonate zu studieren und sie zu spielen. Es macht richtig Spass.
Den Rest muss ich mir noch ueberlegen.
Fuer die Chinesen werde ich noch ein bisschen was effektvolles und nicht sehr langes nehmen. Wahrscheinlich Rachmaninoff g-Moll Praeludium und Danzas Argentinas von Ginastera.
Ich bin so gluecklich, dass mir mein Stundenplan diesmal mehr freie Tage laesst, denn dieses Ueben in den Pausen und zwischen den Stunden ist nicht das Wahre.......auf ein erfolgreiches und produktives Schaffen (sage ich jetzt mal zu mir und trinke den aus Europa mitgebrachten Tee von der "Teekanne" mit dem Namen "Einfach schoen" lol)!
Liebe Gruesse,
T.
Ich habe ihn ein wenig umgestellt und habe jetzt:
Dienstag voellig frei, Mittwochvormittag frei (unterrichte erst ab 14 Uhr) und am Freitag unterrichte ich nur von 10 bis 12 Uhr. Das heisst, dass Montag, Mittwochnachmittag und Donnerstag ziemlich anstrengend sind, aber das macht nix, ich habe so viel unterrichtsfreie Zeit!
Hach, ich freue mich so sehr. Ich werde in diesem Semester so viel ueben koennen, das ist wunderschoen...
Am Wochenende habe ich ziemlich viel Zeit am Klavier verbracht, mir ueberlegt, was fuer ein Programm ich in diesem Semester hier spiele und auch ein wenig langfristiger gedacht, also welchem Repertoire ich mich die naechsten 2 Jahre widmen moechte. Ich bin mir noch nicht ganz sicher...vielleicht konkretisiert sich einiges, waehrend ich es aufschreibe. Es wird also ein Klavier-Blogbeitrag, ohne irgendwelche chinesischen Geschichten, so als Vorwarnung. ;)
Die letzten Jahre habe ich vor allem Bach, Beethoven, Chopin und Skrjabin gespielt.
Auf Bach moechte ich nicht verzichten, Bach muss sein, Bach brauche ich. Chromatische Phantasie und Fuge wird es.
Beethoven. Beethoven lasse ich ruhen. Bis auf op.111 habe ich alle seine Sonaten gespielt, die ich bisher spielen wollte und momentan reizt es mich nicht, mich mit einer erneut intensiv zu beschaeftigen. Und ausserdem habe ich immer Beethoven gespielt, weiss nicht, bestimmt die letzten 20 Jahre gab es kein Jahr ohne Beethovensonaten, also kommt jetzt eine Beethoven-Pause.
Aber eine klassische Sonate sollte eigentlich schon sein. Haydn? Hmm...ne, danke. Mozart? Waere zum Mozartjahr passend, aber ein Mozartspieler war ich noch nie wirklich, hm. a-Moll Sonate? C-Dur Sonate? c-Moll Phantasie und Sonate? Hm, hm.
Das weiss ich noch nicht, mal schauen.
Chopin. cis-Moll Scherzo, g-Moll und F-Dur Ballade sowie b-Moll Sonate werden jetzt mal beiseite gelegt. Das werde ich jetzt ein paar Jahre nicht spielen. Es faellt mir schwer, mich vom cis-Moll Scherzo zu trennen, weil er mir wirklich nie langweilig wurde und ich dieses Stueck unglaublich spannend und inspirierend finde, aber ich habe es so oft gespielt und ich entdecke momentan kaum neues darin. Ich glaube, ich spiele es inzwischen immer gleich. Es braucht Zeit, das Scherzo muss in meinem Hinterkopf weiterreifen, ich entdecke es bestimmt irgendwann einmal wieder, es ist ja schliesslich mein Paradestueck. Dafuer werden aber die Chinesen in den Genuss vom h-Moll Scherzo kommen! ;)
Ich habe es seit Jahren nicht gespielt und gestern habe ich mir die Noten angeschaut und es geuebt, es ist wunderschoene Musik. Ich muss es aber vor Jahren furchtbar gespielt haben, ich denke, damals habe ich es nur als ein "technisches Scherzo mit langsamen Mittelteil gesehen" und ganz viele melodischen Linien uebersehen.
Also auf das h-Moll Scherzo freue ich mich sehr!
Die drei posth. Nocturne wuerde ich auch gern machen.
Aber das Hauptstueck aus der Romantik wird die g-Moll Sonate von Schumann. Das ist so erfuellend, diese Sonate zu studieren und sie zu spielen. Es macht richtig Spass.
Den Rest muss ich mir noch ueberlegen.
Fuer die Chinesen werde ich noch ein bisschen was effektvolles und nicht sehr langes nehmen. Wahrscheinlich Rachmaninoff g-Moll Praeludium und Danzas Argentinas von Ginastera.
Ich bin so gluecklich, dass mir mein Stundenplan diesmal mehr freie Tage laesst, denn dieses Ueben in den Pausen und zwischen den Stunden ist nicht das Wahre.......auf ein erfolgreiches und produktives Schaffen (sage ich jetzt mal zu mir und trinke den aus Europa mitgebrachten Tee von der "Teekanne" mit dem Namen "Einfach schoen" lol)!
Liebe Gruesse,
T.
Vollmeise - 27. Feb, 16:58