...
Morgen um 10:45 fliege ich nach China.
Ein Monat in Europa war eindeutig zu kurz. Ich freue mich zwar sehr auf China, aber momentan bin ich eher melancholisch und würde hier gerne noch bleiben. Gleich werde ich meine Gedanken umstellen, den Endspurt planen und mich auf China auch psychisch vorbereiten, aber jetzt genieße ich mal diese leicht wehmütige Sentimentalität. ;)
Die Zeit in Europa, in Wien und Sarajevo war unglaublich intensiv, teilweise ziemlich anstrengend, dafür aber sehr vertraut, liebevoll, menschlich, freundschaftlich, lustig, lebhaft, unbeschwert und innig.
Mein "Zuhause-Gefühl" hat sich kristallisiert, ich bin in Wien zu Hause.
Als ich am Mittwoch durch die Kärtnerstraße Richtung Stephansdom ging, um mich mit Tina Marion zu treffen, blieb ich kurz stehen, schaute die vielen Menschen an und spürte eine unfassbare Ruhe, ein wohlwollendes, verbindliches Gefühl des Zuhauseseins. Dieses Gefühl habe ich in Sarajevo nicht mehr. Es ist nicht mehr die Stadt, die ich spüre, die mir Energie gibt. In Sarajevo sind es Menschen, die mich an diese Stadt binden, meine Familie, meine Freunde. Die Stadt selbst strahlt nicht mehr das aus, was sie früher tat.
Ich weiß nicht, ob ich das irgendwie verständlich ausdrücken kann.....diese Wirkung, die eine Stadt auf einen ausüben kann. Die Atmosphäre, die einen fesselt. Dubrovnik, Ferrara, Bremen, Wien - Städte, die mich inspirieren. Na gut, in Ferrara und Bremen war ich nur einmal, aber ich habe sie sofort ins Herz geschlossen.
Aber es sind nicht die Städte, die meine Ferien in Europa bestimmt haben. Es sind Menschen. Menschen, die mir nahe stehen, die ich wieder sehen durfte, die mich immer wieder aufs Neue daran erinnern, wie glücklich ich mich schätzen darf, so wunderbare Menschen als Freunde zu haben oder sie überhaupt zu kennen.
Mhhhhm....schön. :)
Danke.
Ein Monat in Europa war eindeutig zu kurz. Ich freue mich zwar sehr auf China, aber momentan bin ich eher melancholisch und würde hier gerne noch bleiben. Gleich werde ich meine Gedanken umstellen, den Endspurt planen und mich auf China auch psychisch vorbereiten, aber jetzt genieße ich mal diese leicht wehmütige Sentimentalität. ;)
Die Zeit in Europa, in Wien und Sarajevo war unglaublich intensiv, teilweise ziemlich anstrengend, dafür aber sehr vertraut, liebevoll, menschlich, freundschaftlich, lustig, lebhaft, unbeschwert und innig.
Mein "Zuhause-Gefühl" hat sich kristallisiert, ich bin in Wien zu Hause.
Als ich am Mittwoch durch die Kärtnerstraße Richtung Stephansdom ging, um mich mit Tina Marion zu treffen, blieb ich kurz stehen, schaute die vielen Menschen an und spürte eine unfassbare Ruhe, ein wohlwollendes, verbindliches Gefühl des Zuhauseseins. Dieses Gefühl habe ich in Sarajevo nicht mehr. Es ist nicht mehr die Stadt, die ich spüre, die mir Energie gibt. In Sarajevo sind es Menschen, die mich an diese Stadt binden, meine Familie, meine Freunde. Die Stadt selbst strahlt nicht mehr das aus, was sie früher tat.
Ich weiß nicht, ob ich das irgendwie verständlich ausdrücken kann.....diese Wirkung, die eine Stadt auf einen ausüben kann. Die Atmosphäre, die einen fesselt. Dubrovnik, Ferrara, Bremen, Wien - Städte, die mich inspirieren. Na gut, in Ferrara und Bremen war ich nur einmal, aber ich habe sie sofort ins Herz geschlossen.
Aber es sind nicht die Städte, die meine Ferien in Europa bestimmt haben. Es sind Menschen. Menschen, die mir nahe stehen, die ich wieder sehen durfte, die mich immer wieder aufs Neue daran erinnern, wie glücklich ich mich schätzen darf, so wunderbare Menschen als Freunde zu haben oder sie überhaupt zu kennen.
Mhhhhm....schön. :)
Danke.
Vollmeise - 19. Feb, 15:44