...
Hach, heute ging es mir richtig gut! Schon der Schlaf gestern Nacht war erholend mit ziemlich angenehmen Traeumen, an die ich mich leider nicht mehr erinnere, aber ich hab sogar extra eine halbe Stunde laenger geschlafen, um den Traum weiter fuehren zu koennen, war sehr spannend und "positiv", das weiss ich noch. ;)
Trotzdem habe ich heute auf den Kaffee verzichtet, sicher ist sicher, der aus Wien mitgebrachte Kamillentee uebernahm die Wachmacherfunktion.
Der Unterricht war heute wirklich gut, die Maedels machen grosse Fortschritte. (Jetzt kommt ein grosser Unterrichtsabschnitt, Uninteressierte koennen es gern ueberspringen :)
Am Nachmittag kam als letzte noch Cai Quan, die mir mitteilte, dass sie morgen bei dem Monatskonzert die Haelfte des Nocturns (mehr Zeit steht ihnen nicht zur Verfuegung) gern spielen wuerde. Das Monatskonzert ist eine der sehr wenigen Chancen fuer die Studenten etwas vorzuspielen/singen, jeder hat so 2-3 Minuten, sie gehen dann aus dem Publikum auf die Buehne und tragen es vor. Man weiss allerdings nie, wann dieses Monatskonzert stattfindet. Der Saal ist zwar voll, aber da kann man von keiner Konzertatmosphaere reden. Trotzdem ist es fuer sie eine Chance etwas zu spielen und ihr Koennen zu zeigen. Und sie haben sehr viel Freude daran und das ist sehr wichtig!
Nun, das was sie spielen moechte, ist noch nicht so gut, zumal sie waehrend dem wirklich traurigen Nocturne 7 mal die Haende vom Klavier wegnimmt, lacht, kichert, wieder spielt - und heute haben wir nur daran gearbeitet. Also an dem "kein Kichern, keine Haende vom Klaviernehmen, es gibt nur die Musik und Dich, die Melodie und den Bass und wenn irgendwas passiert, darfst Du Dich nicht davon stoeren lassen. Die Melodie und der Bass muessen da sein." Und das war heute wirklich schoene Arbeit mit ihr. Bin gespannt, morgen kommt sie nochmal um 16 Uhr und spielt es mir vor, ich hoffe, sie schafft das. So wie ich sie einschaetze, kann sie das. Aber ich werde sie sowieso spielen lassen - sie haben einfach zu wenig Moeglichkeiten etwas vorzuspielen und die Gelegenheit auf einem fuer China guten Fluegel vorm Publikum zu spielen....und da ich merke, dass sie es wirklich moechte, dann soll sie.....aber trotzdem soll es gut sein. ;)
Am Abend hatten wir noch in der Musikhalle an der Uni die Probe fuer das Konzert am 07.12. Wir dachten, das wird eine normale Probe sein, wo jeder ein bisschen Zeit hat, um die Akustik zu ueberpruefen, das Instrument zu probieren, ein paar "kritische Stellen" zu testen usw. Aber nein. Bei der Probe waren ca 300 Studenten/Lehrer/Beamte da und es lief wie ein Konzert ab. Wir sassen allerdings auch im Publikum und dann wird einfach mal mit einem Handzeichen gezeigt: 'Du bist jetzt dran'.
lol
Es war sehr witzig - dieses unerwartete "wie auf einem Konzert spielen".
Aber wir haben es toll gemacht :))
Und dann habe ich noch mit Johnny, einem lieben langjaehrigen Freund aus Wien a bissl ueber icq geredet und er hat sich an eine Situation erinnert (Stichworte: Portier und Massband), die ich schon verdraengt habe, sie aber mal in seinen Memoiren lesen darf, meinte er. lol
So, jetzt steht es auch hier. Auch wenn nur andeutend. ;)
Trotzdem habe ich heute auf den Kaffee verzichtet, sicher ist sicher, der aus Wien mitgebrachte Kamillentee uebernahm die Wachmacherfunktion.
Der Unterricht war heute wirklich gut, die Maedels machen grosse Fortschritte. (Jetzt kommt ein grosser Unterrichtsabschnitt, Uninteressierte koennen es gern ueberspringen :)
Am Nachmittag kam als letzte noch Cai Quan, die mir mitteilte, dass sie morgen bei dem Monatskonzert die Haelfte des Nocturns (mehr Zeit steht ihnen nicht zur Verfuegung) gern spielen wuerde. Das Monatskonzert ist eine der sehr wenigen Chancen fuer die Studenten etwas vorzuspielen/singen, jeder hat so 2-3 Minuten, sie gehen dann aus dem Publikum auf die Buehne und tragen es vor. Man weiss allerdings nie, wann dieses Monatskonzert stattfindet. Der Saal ist zwar voll, aber da kann man von keiner Konzertatmosphaere reden. Trotzdem ist es fuer sie eine Chance etwas zu spielen und ihr Koennen zu zeigen. Und sie haben sehr viel Freude daran und das ist sehr wichtig!
Nun, das was sie spielen moechte, ist noch nicht so gut, zumal sie waehrend dem wirklich traurigen Nocturne 7 mal die Haende vom Klavier wegnimmt, lacht, kichert, wieder spielt - und heute haben wir nur daran gearbeitet. Also an dem "kein Kichern, keine Haende vom Klaviernehmen, es gibt nur die Musik und Dich, die Melodie und den Bass und wenn irgendwas passiert, darfst Du Dich nicht davon stoeren lassen. Die Melodie und der Bass muessen da sein." Und das war heute wirklich schoene Arbeit mit ihr. Bin gespannt, morgen kommt sie nochmal um 16 Uhr und spielt es mir vor, ich hoffe, sie schafft das. So wie ich sie einschaetze, kann sie das. Aber ich werde sie sowieso spielen lassen - sie haben einfach zu wenig Moeglichkeiten etwas vorzuspielen und die Gelegenheit auf einem fuer China guten Fluegel vorm Publikum zu spielen....und da ich merke, dass sie es wirklich moechte, dann soll sie.....aber trotzdem soll es gut sein. ;)
Am Abend hatten wir noch in der Musikhalle an der Uni die Probe fuer das Konzert am 07.12. Wir dachten, das wird eine normale Probe sein, wo jeder ein bisschen Zeit hat, um die Akustik zu ueberpruefen, das Instrument zu probieren, ein paar "kritische Stellen" zu testen usw. Aber nein. Bei der Probe waren ca 300 Studenten/Lehrer/Beamte da und es lief wie ein Konzert ab. Wir sassen allerdings auch im Publikum und dann wird einfach mal mit einem Handzeichen gezeigt: 'Du bist jetzt dran'.
lol
Es war sehr witzig - dieses unerwartete "wie auf einem Konzert spielen".
Aber wir haben es toll gemacht :))
Und dann habe ich noch mit Johnny, einem lieben langjaehrigen Freund aus Wien a bissl ueber icq geredet und er hat sich an eine Situation erinnert (Stichworte: Portier und Massband), die ich schon verdraengt habe, sie aber mal in seinen Memoiren lesen darf, meinte er. lol
So, jetzt steht es auch hier. Auch wenn nur andeutend. ;)
Vollmeise - 1. Dez, 17:45